edg-Entwässerungssysteme

edg-Entwässerungssysteme 

Die herkömmliche Entsorgung von Fettabscheiderinhalten mit einem Wasseranteil von über 95 % verursacht hohe Entsorgungskosten. Mit unseren mobil/stationären Entwässerungssystemen reduzieren wir die zu entsorgende Schlammmenge auf 5 – 10 %.

Verschiedene System-Modelle

Für die optimale Entwässerung bieten wir Ihnen verschiedene System-Modelle passend zu Ihren Anforderungen und Voraussetzungen. Auch auf engstem Raum. Gerne erstellen wir Ihnen ein auf Ihr Unternehmen abgestimmtes Angebot.

Tagesmenge: ab 10 m³ bis 80 m³

Wettbewerbsvorteile u. a. durch:

  • Reduzierung von Transport- und Entsorgungskosten
  • Hohe Entwässerungsleistung
  • Positiver Beitrag zur Umwelt und dem Ökosystem
edg | Skizze Entwässerung auf engstem Raum

Wozu Flockungshilfsmittel?

Flockungshilfsmittel sind Zusatzstoffe die zur Flockenvergrößerung und zu einem verbesserten Absetzverhalten bei der Abwasserbehandlung (z.B. Schlammentwässerung) beitragen, indem sie sich an Schwebstoffe und Flocken anlagern.

10 m³ edg-Entwässerungsmulde

mit integrierter Flockungsmittelstation

Geeignet für Betriebe mit ca. 2.500 t bis 7.000 t zu entsorgenden Fettabscheiderinhalten im Jahr.

Leistungsspektrum:

  • Tagesleistung bis 30 m³ Fettabscheiderinhalte
  • Befüllung direkt aus dem Saugfahrzeug, Absaugung des Restschlammes in das Saugfahrzeug
  • ca. 10 % Restschlamm werden zur Verwertung abgefahren

Eckdaten zum Ablauf: 

  • Einlass der Fettabscheiderinhalte direkt vom Saugfahrzeug in die edg-Entwässerungsmulde
  • Polymer/Wassermischung wird von der Polymerstation in den Schlammstrom vom Saugfahrzeug zur Entwässerungskammer der edg-Mulde dosiert
  • Die Flockung und somit die Trennung von Fett, Schlamm und Wasser beginnt sofort. Eine Probeentnahme im Maschinenraum zur Prüfung der Flockulierung ist jederzeit möglich
  • Ablauf des Grauwassers im Entwässerungskorb durch die Netzflächen. Das Grauwasser wird durch zwei Ablaufventile abgelassen und in die Kanalisation geführt
  • Nach mehreren Befüllungen wird der Restschlamm von ca. 10 % mittels Saugfahrzeug abgesaugt und zur Verwertung (z. B. Biogasanlage, Faulturm) gebracht. Der Restschlamm kann auch in einen Sammelcontainer aufbewahrt werden, um größere Mengen abzufahren

30 m³ edg-Entwässerungscontainer

mit separater Flockungsmittelstation

Eckdaten zum Ablauf: 

  • Anlieferung der Fettabscheiderinhalte durch Saugfahrzeug an Annahmestation
    (Zerkleinerer und Drehkolbenpumpe)
  • Homogenisierung des Schlammes im Vorratssilo mittels Rührwerk
  • Pumpvorgang aus dem Silo zum edg-Entwässerungscontainer
  • Dosierung von Polymeransatz durch die Polymeranlage in den Schlammstrom vom Vorratssilo zum edg-Entwässerungscontainer
  • Das durch die Flockulierung entstehende Grauwasser läuft im edg-Entwässerungscontainer sofort durch die Netzflächen ab und wird mittels Kugelhähnen abgelassen
  • Nach mehreren Befüllungen wird der Restschlamm von ca. 10 % abgesaugt und zur Verwertung (z. B. Biogasanlage) gebracht. Der Restschlamm kann auch in einen Sammelcontainer aufbewahrt werden, um größere Mengen abzufahren

RIVARD TBM

Mobile Entsorgung von Fettabscheiderinhalten

Der RIVARD TBM – mobile Entsorgung von Fettabscheiderinhalten

  • Täglich bis zu 15 Fettabscheider ohne Zwischenleerung
  • Wiederbefüllung der Fettabscheider mit Grauwasser
  • Einfache Bedienung, Reinigung und Wartung

Mobiler 20m³ Entwässerungscontainer

mit integrierter Flockungsmittelstation für die Entwässerung von Straßensammlerschlämmen

Leistungsspektrum:

  • Tagesleistung bis 30 m³ Straßensammlerschlämmen
  • Befüllung direkt aus dem Saugfahrzeug, Absaugung des Restschlammes in das Saugfahrzeug
  • Ca. 10 % Restschlamm werden abgefahren
  • Standortwechsel mittels Haken-Abrollsystem

Eckdaten zum Ablauf: 

  • Einlass der Straßensammlerschlämme direkt vom Saugfahrzeug in Kammer 1 des edg-Entwässerungscontainers
  • In den ersten zwei Kammern werden Grobstoffe zurückgehalten
  • Aus der zweiten Kammer wird der Schlamm abgesaugt. In den Schlammstrom zu Kammer 3 (Entwässerungskammer) wird Polymer-Wassermischung von der Polymerstation zudosiert.
  • Die Flockung und somit die Trennung von Schlamm und Wasser beginnt sofort. Eine Probeentnahme im Maschinenraum zur Prüfung der Flockulierung ist jederzeit möglich
  • Ablauf des Grauwassers in der Entwässerungskammer durch die Netzflächen. Das Grauwasser wird durch zwei Ablaufventile abgelassen und in die Kanalisation geführt
  • Nach mehreren Befüllungen wird der Restschlamm von ca. 10 % mittels Saugfahrzeug abgesaugt. Der Restschlamm kann auch in einen Sammelcontainer aufbewahrt werden, um größere Mengen abzufahren
  • Rückständen/Grobstoffe aus Kammer 1 und 2 werden als Müll entsorgt